Von der Analyse bis zur Umsetzung: maßgeschneiderte Lösungen für wirksame Beschwerdeprozesse.

Das Beschwerderecht nach § 13 AGG räumt Beschäftigten eines Unternehmens ein umfassendes Recht darauf, sich in Bezug auf Diskriminierungen zu beschweren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Unternehmen und Einrichtungen - unabhängig von der Unternehmensgröße - verpflichtet sind, sichere und anonyme Meldewege einzurichten. Verstößt ein Unternehmen gegen diese Pflicht, kann dies arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Ausgestaltung der Beschwerdestelle ist hierbei den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern überlassen.

Und hierbei unterstütze ich euch!

Fairness und Vertrauen beginnen mit einer sensiblen Beschwerdestelle.

Die Einrichtung von Meldestellen ist gesetzliche Pflicht. Doch viele Verantwortliche stellen sich ähnliche Fragen: Soll sie intern oder extern besetzt werden? Wo stehen wir als Organisation bei der Umsetzung? Was fehlt uns noch? Welche Kanäle eignen sich? Wer übernimmt die Rolle der Beschwerdestelle – und wie können wir Mitarbeitende so schulen, dass sie sensibel auf Diskriminierung reagieren?

Als Expertin für Prozessbegleitung und Beschwerdemanagement unterstütze ich Verantwortliche in den Organisationen dabei, wirksame und faire Strukturen zu entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf dem Aufbau von innerbetrieblichen, AGG-konformen Meldestellen. In einem ersten Audit prüfen wir den aktuellen Status und vereinbaren die nächsten Schritte. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Konzepte sowie einen verbindlichen Code of Conduct, die rechtliche Vorgaben erfüllen, praxisnah umsetzbar sind und von allen Beteiligten mitgetragen werden.

In Workshops werden Verantwortliche im diskriminierungssensiblen Umgang mit Beschwerden geschult. Zudem erstellen wir Roadmaps, die eine klare Orientierung bieten und bei der nachhaltigen Konfliktlösung unerlässlich sind.

Klare Haltung gegen Diskriminierung - Beteiligung im Kinderschutz stärken

Beteiligung ist ein wesentlicher Bestandteil des Kinderschutzes, der sowohl durch das SGB VIII als auch durch die UN-Kinderrechtskonventionen abgesichert ist.

Kinder, Jugendliche und Eltern brauchen sichere Möglichkeiten, ihre Anliegen und Beschwerden in Pädagogischen und Sozialen Einrichtungen zu äußern – ohne Angst vor Nachteilen oder Repressalien. Eine funktionierende Beschwerdestelle schützt nicht nur Einzelne, sondern schafft Vertrauen in die gesamte Einrichtung.

Ein wirksames Beschwerdemanagement braucht vertrauensvolle Ansprechpersonen, klare Prozesse und Transparenz. Beschwerden müssen leicht zugänglich sein, zeitnah bearbeitet werden und vor Machtmissbrauch schützen. Entscheidend ist zudem die Beteiligung aller – Kinder, Jugendliche, Eltern und Fachkräfte. So entsteht Vertrauen und eine Kultur, in der Beschwerden als Chance für Veränderung verstanden werden.

Für sichere Meldewege und ein faires Miteinander

Etablierung von Beschwerdeprozessen

Meldewege müssen transparent, niedrigschwellig und vertrauensvoll gestaltet werden. Ein diskriminierungssensibles Beschwerdemanagement stärkt nicht nur die Teilhabe und Mitbestimmung, sondern trägt auch maßgeblich dazu bei, die Verletzlichsten zu schützen. So entsteht eine Kultur der Offenheit und Verantwortung, in der Beschwerden nicht als Störung, sondern als wertvolle Impulse für Veränderung verstanden werden.

Teamarbeit & Moderation

In Teamdiskussionen werden Lücken und Risiken sichtbar, die anschließend in die Konzeptentwicklung einfließen: klare Abläufe, Zuständigkeiten und eine verlässliche Dokumentation. Entscheidend ist außerdem die Schulung des Personals zu Beschwerdeverfahren und Diskriminierungssensibilität. Damit die Beschwerdestelle von allen genutzt werden kann, braucht es schließlich eine offene Kommunikation gegenüber Kindern und Eltern – ihre Rechte und Beschwerdewege müssen leicht verständlich und jederzeit zugänglich sein.

Impulsvorträge & Workshops

Ob als Einstieg ins Thema oder als vertiefender Baustein: Meine Vorträge und Workshops setzen Denkanstöße, schaffen Reflexionsräume und geben praktische Impulse, um Diskriminierungssensibilität in der täglichen Arbeit zu verankern sowie beim Konfliktmanagement in diversen Teams oder dem Aufbau von Beschwerdestrukturen.

Nimm Kontakt mit mir auf

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